Nicht nur bei der Freiwillige Feuerwehr finden regelmäßige Aus- und Weiterbildungen statt, sondern auch bei den hauptamtlichen Kräften stehen regelmäßige Schulungen und Übungen auf dem Plan. Neben den jährlichen Unterweisungen sowie wöchentlichen Wachunterrichten und Kurzübungen finden dreimal jährlich Übungstage statt.
In dieser Woche bildeten sich an zwei Tagen die Feuerwehrleute, die Angestellten im Rettungsdienst sowie die Auszubildenden Notfallsanitäter im Bereich der technischen Hilfe und der Notfallrettung weiter.
Zunächst gab es einen kurzen theoretischen Unterricht zum Thema „Alternative Fahrzeugantriebe“ mit Hauptaugenmerk auf Elektroautos. Im Anschluss ging es im Praxisteil um die richtige Erkundung von Fahrzeugen. Zunächst noch unter Anleitung und anschließend selbständig, lernten die Teilnehmer, worauf bei Fahrzeugen mit alternativen Antrieben besonders zu achten ist.
Als Übungsobjekte standen drei E-Autos verschiedenen Herstellern zur Verfügung. Ein großer Dank gilt hier der Firma Meese, die zum wiederholten Male ihre Firmenfahrzeuge zur Verfügung stellte. Geschäftsführer Uwe Meese bot der Feuerwehr Hemer an, diese jederzeit wieder zu unterstützen.
Im zweiten Teil der Weiterbildung galt es, verschiedene, nicht alltägliche Einsatzübungen zu meistern. Hierbei musste ein verunfallter Waldarbeiter, der unter einem Baum eingeklemmt war, befreit werden. Zweites Szenario war ein Verkehrsunfall mit einem eingeklemmten Fahrradfahrer. Bei der letzten Übung handelte es sich um ein medizinisches Problem eines LKW-Fahrers, wobei die Position und Größe des Fahrzeuges die größte Herausforderung war.
Mit unterschiedlichen Personalstärken und geringem Materialeinsatz galt es die Verunfallten zu befreien und medizinisch zu versorgen. Die Ausbilder der Feuerwehr Hemer zeigten sich zufrieden mit dem Verlauf der Ausbildungstage und arbeiten schon an weiteren interessanten Fortbildungen.