Feuer in der Zwischendecke macht Wohnhaus unbewohnbar

|   Feuerwehr

Um 20.38 Uhr wurde gestern, 15. November, die Hauptwache nach Apricke alarmiert. Bewohner eines Wohnhauses hatten bemerkt, dass der Fußboden im Obergeschoss des Hauses ungewöhnlich warm war. Bei der Suche nach der Ursache bemerkten die Einsatzkräfte Rauch, der aus den Ecken des Fußbodens kam. Daraufhin wurde der Alarm erhöht, sodass zunächst der Löschzug Ost und im weiteren Verlauf auch der Löschzug Mitte alarmiert wurde. Unter schwerem Atemschutz öffneten die Wehrleute die Zwischendecke an mehreren Stellen, um an den Schwelbrand zu gelangen. Das Feuer hatte sich in der Decke zwischen Erd- und Obergeschoss bereits über zwei Wohnungen ausgebreitet. „Wahrscheinlich schwelte der Brand schon über einen längeren Zeitraum“, so ein Sprecher der Feuerwehr. Das Haus ist momentan unbewohnbar. Eine Person musste durch das Ordnungsamt untergebracht werden, die restlichen Bewohner sind bei Familienangehörigen oder Bekannten untergekommen. Gegen 2 Uhr rückte ein Großteil der 66 Einsatzkräfte ein. Die Feuerwehr stellte noch bis 3 Uhr eine Brandwache.

Am Nachmittag war die Feuerwehr bereits zu der Adresse gerufen worden, nachdem ein Nachbar einen vermeintlichen Kaminbrand gemeldet hatte. Dies bestätigte sich aber nicht. „Der Kamin sowie der Schornstein waren unauffällig und nichts deutete auf einen Kaminbrand hin“, so die Feuerwehr. Wahrscheinlich waren die Bewohner des Hauses durch den nachmittäglichen Einsatz so sensibilisiert worden, dass der Schwelbrand daraufhin entdeckt wurde. Die Brandursachenermittlung hat die Polizei übernommen.

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